Eine Aufführung, auch nach 64 Jahren, ist ein kleines Abenteuer, mit verschiedensten Hürden, die überwunden werden müssen. Um dies zu bestehen, braucht es auch künftig noch Personen, die, wie in der Vergangenheit, mit viel Engagement und Enthusiasmus zum Gelingen beitragen.
Die Aufführung von Richard Nutzingers «Totentanz», anlässlich des Kirchgemeindefestes vom November 1958, führte am 13. Dezember 1958 zur Vereinsgründung. Zusammen mit Guido Kobler (Regisseur 1959 – 1967) leisteten Carl August Ewald (1900 – 1968) und Dr. Ernst Zimmerli (1908-1975) tatkräftige Geburtshilfe.
Gelangen anfänglich vor allem – was uns heute eher fremd anmutet – religiöse Stücke zur Aufführung, so wechselten sich während der späteren Jahre Lustspiele, Komödien, Märchen und Schauspiele in bunter Reihenfolge ab.
Die seit 1981 regelmässig aufgeführten Märchen erfreuen sich grösster Beliebtheit bei Gross und Klein.
Mit «s’Gschpänscht Bublifuk» von V. Novak und S. Oubram unter der Regie von Eva Tschui-Henzlovà wagte die Laienbühne den Start ins neue Jahrtausend.
Zum 50-Jährigen Jubiläum hat sich die Laienbühne Liestal selber ein Geschenk gemacht. Der Vereinsname wurde in «bühne_liestal» geändert. Auch das Logo wurde von Grund auf neu gestaltet.